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Geschichten aus dem Wienerwald

D | 1978/79 | Farbe | 95 Min.

Credits

Regie:
Maximilian Schell
Drehbuch:
Christopher Hampton, Maximilian Schell
Kamera:
Klaus König
Schnitt:
Dagmar Hirtz
Musik:
Toni Stricker, Johann Strauß jr.
Darsteller:
Birgit Doll, Hanno Päschl, Helmut Qualtinger, Jane Tilden, Adrienne Gessner, Götz Kauffmann, André Heller
Produktion:
MFG Film GmbH (München), Arabella Film (Wien) in Zusammenarbeit mit: Solaris Film- und Fernsehproduktion Bernd Eichinger oHG (München), Franz Seitz Filmproduktion (München), Bayerischer Rundfunk (BR) (München)
Produzent:
Dagmar Hirtz, Maximilian Schell, Franz Seitz (Co -Pro.)
Auszeichn.:
Deutscher Filmpreis 1980, Filmband in Silber (Produktion), Prädikat: Besonders wertvoll

Inhalt

Verfilmung des tragischen Bühnenstücks von Ödön von Horváth. Erzählt wird die Geschichte der jungen, leicht naiven Wienerin Marianne, die sich von ihrem biederen Verlobten Oskar trennt, nachdem sie sich in einen anderen Mann, den galanten Alfred, verliebt hat, Doch es zeigt sich, dass Alfred nie die Absicht hatte, sich auf eine ernsthafte Beziehung mit ihr einzulassen. Schließlich lässt er sie mitsamt dem gemeinsamen Kind sitzen – für Marianne der Beginn eines unaufhaltsamen sozialen Abstiegs: Von ihrer Familie verstoßen muss sie in einem Nachtclub auftreten, um sich über Wasser zu halten. Ihr Kind ist bei Alfreds Eltern in Pflege, wo es auf Grund von Unachtsamkeit stirbt. Schließlich landet Marianne wegen Diebstahls im Gefängnis und ist nach ihrer Entlassung bereit, sich notgedrungen mit Oskar zu versöhnen.

 

Quelle: www.filmportal.de